»Aufgespiesst !«
zu
Julien Offray de La Mettrie
Max Stirner
Wilhelm Reich
aus neueren, gelegentlich auch aus älteren Schriften
In den »Stirner-Studien« wird anhand zahlreicher Einzelfälle nachgewiesen, dass die Rezeptionsgeschichte der Stirner'schen Schriften in ihren wesentlichen Zügen eine Geschichte der massiven "Verdrängung" ihrer Kernidee ist, und zwar in doppelter Hinsicht: der primären Verdrängung durch Autoren, die diese Ideen, allgemein gesagt, auf inadäquate Weise behandeln; und der sekundären Verdrängung durch Autoren, die beim Schreiben über jene meist berühmten Autoren diese inadäquate Behandlung zu thematisieren vermeiden (die Paradebeispiele sind Marx und die Marxliteratur sowie Nietzsche und die Nietzscheliteratur). Die Rezeptionsgeschichte von Stirners Ideen kann deshalb treffend als Re(pulsions- und De)zeptionsgeschichte bezeichnet werden (vgl. a. »Max Stirner in nuce«).
Ausser für Stirner gibt es -- und daraus bezieht das LSR-Projekt nicht nur seinen Namen, sondern vor allem auch "synergetische" Verstärkung -- nur für zwei Autoren: für Julien Offray de La Mettrie (ein Jahrhundert früher) und Wilhelm Reich (ein Jahrhundert später) inhaltlich und strukturell sehr gut vergleichbare Re(pulsions- und De)zeptionsgeschichten, die im Einzelnen noch herauszupräparieren sind.
Aufgespiesst...
...werden im folgenden Funde, meist aus Neuerscheinungen, die für die LSR-Argumentation von Interesse sind und im Falle Stirner die vorliegenden »Stirner-Studien« ergänzen und in den Fällen La Mettrie und Reich als Material für zukünftige Studien dienen können.
...zu La Mettrie
...zu Max Stirner
...zu Wilhelm Reich
Vorschläge für die Aufnahme in diese Rubriken bitte an:
Bernd A. Laska
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